Hüftknick
Ich fühle mich geknickt.
Hüfthosen!
Ja genau, diese Beinkleider, die das Arschgeweih jeder zweiten minderjährigen - 1,80 m - 40 kg – Gazelle, einer merkwürdigen Reminiszenz an antiquierte Trophäensammlerei gleich, öffentlich machen, was schließlich auch deren Job ist. Die den String des Tangas exponieren als würde ihr Leben daran hängen wie an einem Nylonfaden, was es auch tut. Ohne String, keine Hüfthosen, kein Arschgeweih, keine Hüfthosen, kein String, so schön, schön war die Zeit.
Kennen Sie die Superstringtheorie? Kann sein, dass die Recht haben, aber das würde jetzt zu weit führen. Unendliche Weiten....
Was mich wieder zu den Hüfthosen zurückfinden lässt. Ungern.
Die sind nämlich zu eng. Immer. Irgendwie. Oder zu weit, schlimmstenfalls beides.
Sie suggerieren Menschen wie mir, Menschen, bei denen es da und dort rund geht, wenn auch meines Erachtens an den zugelassenen Planstellen, dass eben diese Menschen partielle Fettquallen sind..
Gerade dort, wo den Röllchen vorwärts, rückwärts und seitwärts in prähüfthosigen Zeiten ein relativ unbelangtes, auch unbeachtetes und damit behagliches Dasein gegönnt war, schlägt sie gnadenlos zu, die Hüfthose. An Perfidie nicht zu überbieten, wie sie an Ihrer Vorderfront Berge versetzt indem sie alles was vom Nabel abwärts irgendwie beweglich ist, beinhart nach oben, über den viel zu nahen Rand hinaus und den Wirkungsmächten der Schwerkraft entgegen schiebt, sobald Sie sich wo niederlassen, sodass es aussieht als hätten Sie die letzten 30 Jahre nichts anderes getan. Als sitzen, meine ich. Nämlich vor dem Fernseher, in Eintracht mit Kartoffelchips und Dosenbier. Na ja, kann zutreffen,
wer tut das nicht, aber muss man das so unsensibel ans Licht zerren, schieben, quetschen, frage ich Sie!?
Muss jeder sehen, dass Sie die Abstellflächen für Ihr Dosenbier immer dabei, weil eingebaut haben? Körpereigene Fetteinbauteile an komischen Stellen sind beiläufig so angesagt wie Furnierwohnwände in Lercherlschaßdekor! Dafür steht am Hintern der Bund ab, wie ein offener Klingelbeutel der um Kleingeld bettelt, und zwar plakativ, denn der dazugehörige Münzschlitz ist ja auch: wohl nicht zu übersehen!
Ich bitte Sie. Gnade!
Wie tief können Hosen sinken? An der Schamgrenze sind sie
ja nun bereits angelangt, nicht wahr?
Als nächstes kommen Hosen mit ohne allem, ich meine, einfach zwei Rörln die man sich über die Beine stülpt, oben und unten und überall offen, und so.
Womit wir bei den Armsocken wären. Die mich ein wenig über meine Geknicktheit wegen der Hüfthosen hinwegtrösten, denn die sehen sogar an den armen Armen der elegantesten zweibeinigen Reservegiraffe einfach nur elefant aus. So, als hätten die Tanten im Kindergarten vergessen ihr die beiden hosenknopfäugigen Stricksockenkaschperln wieder abzunehmen, die sich miteinander und mit ihr den ganzen Vormittag so nett unterhalten haben. Tritratrullala.
So, und ich geh mir jetzt eine Cordhüfthose kaufen. In LILA! Ätsch.
Hüfthosen!
Ja genau, diese Beinkleider, die das Arschgeweih jeder zweiten minderjährigen - 1,80 m - 40 kg – Gazelle, einer merkwürdigen Reminiszenz an antiquierte Trophäensammlerei gleich, öffentlich machen, was schließlich auch deren Job ist. Die den String des Tangas exponieren als würde ihr Leben daran hängen wie an einem Nylonfaden, was es auch tut. Ohne String, keine Hüfthosen, kein Arschgeweih, keine Hüfthosen, kein String, so schön, schön war die Zeit.
Kennen Sie die Superstringtheorie? Kann sein, dass die Recht haben, aber das würde jetzt zu weit führen. Unendliche Weiten....
Was mich wieder zu den Hüfthosen zurückfinden lässt. Ungern.
Die sind nämlich zu eng. Immer. Irgendwie. Oder zu weit, schlimmstenfalls beides.
Sie suggerieren Menschen wie mir, Menschen, bei denen es da und dort rund geht, wenn auch meines Erachtens an den zugelassenen Planstellen, dass eben diese Menschen partielle Fettquallen sind..
Gerade dort, wo den Röllchen vorwärts, rückwärts und seitwärts in prähüfthosigen Zeiten ein relativ unbelangtes, auch unbeachtetes und damit behagliches Dasein gegönnt war, schlägt sie gnadenlos zu, die Hüfthose. An Perfidie nicht zu überbieten, wie sie an Ihrer Vorderfront Berge versetzt indem sie alles was vom Nabel abwärts irgendwie beweglich ist, beinhart nach oben, über den viel zu nahen Rand hinaus und den Wirkungsmächten der Schwerkraft entgegen schiebt, sobald Sie sich wo niederlassen, sodass es aussieht als hätten Sie die letzten 30 Jahre nichts anderes getan. Als sitzen, meine ich. Nämlich vor dem Fernseher, in Eintracht mit Kartoffelchips und Dosenbier. Na ja, kann zutreffen,
wer tut das nicht, aber muss man das so unsensibel ans Licht zerren, schieben, quetschen, frage ich Sie!?
Muss jeder sehen, dass Sie die Abstellflächen für Ihr Dosenbier immer dabei, weil eingebaut haben? Körpereigene Fetteinbauteile an komischen Stellen sind beiläufig so angesagt wie Furnierwohnwände in Lercherlschaßdekor! Dafür steht am Hintern der Bund ab, wie ein offener Klingelbeutel der um Kleingeld bettelt, und zwar plakativ, denn der dazugehörige Münzschlitz ist ja auch: wohl nicht zu übersehen!
Ich bitte Sie. Gnade!
Wie tief können Hosen sinken? An der Schamgrenze sind sie
ja nun bereits angelangt, nicht wahr?
Als nächstes kommen Hosen mit ohne allem, ich meine, einfach zwei Rörln die man sich über die Beine stülpt, oben und unten und überall offen, und so.
Womit wir bei den Armsocken wären. Die mich ein wenig über meine Geknicktheit wegen der Hüfthosen hinwegtrösten, denn die sehen sogar an den armen Armen der elegantesten zweibeinigen Reservegiraffe einfach nur elefant aus. So, als hätten die Tanten im Kindergarten vergessen ihr die beiden hosenknopfäugigen Stricksockenkaschperln wieder abzunehmen, die sich miteinander und mit ihr den ganzen Vormittag so nett unterhalten haben. Tritratrullala.
So, und ich geh mir jetzt eine Cordhüfthose kaufen. In LILA! Ätsch.
Nachtbriefkasten - 10. Aug, 11:32
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